St. Martin Kirche Irslingen
Daten zur Geschichte der Pfarrei St. Martin in Irslingen
1564 Älteste Irslinger Dorfansicht auf der Pürschgerichtskarte des David Rötlin mit einem „bescheidenen Kirchlein“
1624 Akten deuten auf die Erbauung einer Kirche auf dem heutigen Friedhof
1785 21. Januar – Errichtung der eigenständigen Pfarrei Irslingen – zuvor Teil der Pfarrei Epfendorf
1786 Erweiterung der Kirche – Rottweil liefert 12 Stämme Holz
1833 Erste Gedanken zum Bau einer neuen Kirche
1837 Baulastprozess – der Streit um die Zuweisung der Baulast zieht sich über mehrere Jahre zwischen Irslingen und Rottweil
1845 Abriss der Kirche auf Maria Hochheim – der Erlös dient dem Neubau der Kirche in Irslingen
1863 Sommer – Baubeginn
1864 14. April – Grundsteinlegung – unter den Grundstein werden Münzen, Felderzeugnisse und eine Urkunde mit der Geschichte des Ortes und der Pfarrei gelegt
1866 4. September – Einzug in die neue Kirche mit Prozession von der alten zur neuen Kirche
1867 Abriss und Verkauf der alten Kirche am Friedhof
1867 5. Juli – „Einweihung der schönen Kirche in Irslingen“ durch den Rottenburger Bischof Joseph von Lipp
1937 Innenrenovierung – der Hochaltar wird durch ein überlebensgroßes Kreuz in der Mitte ersetzt
1976 Altar, Tabernakel und Chorraum werden nach der neuen Liturgieform umgestaltet – drei zugemauerte Chorfenstere werden wieder freigelegt, darunter das mittlere Chorfenster mit dem Kirchenpatron St. Martin